Die Zeitschrift der Stadt Weißenburg für Geschichte, Heimatkunde und Kultur
Dreimal im Jahr erscheint eine neue Ausgabe "Villa Nostra", jeweils im Januar, Mai und September. In Ämtern der Stadtverwaltung, der Stadtwerke GmbH, der Sparkasse Mittelfranken-Süd (Hauptgeschäftsstelle) und den Weißenburger Büchereien und Buchhandlungen liegen die aktuellen Hefte kostenlos aus.
Frühere Ausgaben sind über das Stadtarchiv erhältlich.
Villa Nostra – Weißenburger Blätter seit 1974
2024 ist es soweit: die in Weißenburg beliebte Zeitschriftenreihe Villa Nostra wird seit 50 Jahren veröffenlticht. Zu diesem Anlass und als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk gibt es hier das komplette Register als Download, damit sich über die Bandbreite der erschienenen Titel erneut ein Überblick verschafft werden kann.
Villa Nostra Ausgabe 02/2024
Die neue villa nostra enthält diesmal gleich drei Beiträge. Am Anfang steht ein Beitrag von Max Wagner über die Seifenkistlrennen der Jahre 1950 bis 1952 in Weißenburg. Sie waren als Teil des amerikanische Umerziehungsprogramms der Nachkriegszeit entstanden.
Es folgt als Nachtrag zur letzten Ausgabe ein Hinweis auf die Herkunft des ehemaligen „Spielplatzelefanten“ im Schießgraben.
Zuletzt stellen Simon Sulk und Hans-Heinrich Häffner den Apotheker und Limesforscher Wilhelm Kohl vor, an den eine Ausstellung der Stiftung Kohl´sche Einhornapotheke erinnert, die Ende letzten Jahres in Weißenburg und aktuell im LIMESEUM Ruffenhofen zu besichtigen ist.
Diese kleine Zeitschrift der Stadt ist kostenlos und kann an den bekannten Verteilerstellen abgeholt werden.
In der neuen Ausgabe blickt Stadtarchivar Reiner Kammerl zurück auf Entstehung und Entwicklung der Kinderspielplätze in Weißenburg, dargestellt am Beispiel des ältesten (im Schießgraben). Anlass ist die den gestiegenen Sicherheitsauflagen geschuldete Ausmusterung des beliebten „Elefanten“.
Eva K. Kleemeier, seit Sommer letzten Jahres Mitarbeiterin im Stadtarchiv Weißenburg, dokumentiert aus Anlass einer großzügigen Schenkung an das Stadtarchiv das Werk von „Erhard Michel (1928-1995) – der Banksy von Weißenburg?“. Dieser lebte und arbeitete zwischen 1960 und 1967 als Lehrer in Weißenburg.
In einem Nachtrag zu Heft 1/2023 ergänzt Stadtarchivar Reiner Kammerl seinen Beitrag über die in der Stadt herausgegebenen „Notgeldscheine“ um weitere, in der Zwischenzeit dem Stadtarchiv übermittelte Ausgaben.
Der erste Beitrag von Mariola Hepa und Matthias Leicht, Römisches Gräberfeld im Westen von Weißenburg, ist ein zeitnaher Bericht über die Sicherungsgrabungen auf der Trasse der geplanten Westumgehung. Dabei haben sich höchst interessante Spuren einer Begräbnisstätte aus römischer und vorrömischer Zeit gefunden.
Der aus zahlreichen Veröffentlichungen in den Weißenburger Blättern „villa nostra" hinlänglich bekannte Martin Weichmann stellt anschließend, aus Anlass des 50jährigen Bestehens der Ortsgruppe Weißenburg des Frankenbunds, diesen in die Tradition der Weißenburger Geschichts- und Kulturvereine.
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Krankheitsbedingt sind am kommenden Wochenende, am 27. und 28. April 2024, das Römer- und ReichsstadtMuseum leider geschlossen.
Die Römischen Thermen sind am Wochenende wie gewohnt von 10 bis…
Der Europabus hat gestern Station in Weißenburg gemacht.
LIBUM – Opferbrot 🫓
Das „Libum“ galt in der römischen Antike als traditionelles Opferbrot. Es wurde zu besonderen Anlässen gebacken und geopfert.
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