Die Stadt Weißenburg treibt ihre Digitalisierung konsequent voran. Mit einer klaren Digitalstrategie, festen Zuständigkeiten und sichtbaren Ergebnissen hat die Verwaltung in den vergangenen Monaten entscheidende Fortschritte erzielt.
Viele Projekte sind bereits im Einsatz, weitere stehen kurz vor dem Start. Koordiniert wird der Prozess von der Stabstelle Digitalisierung unter der Leitung von Simone Heckel (CDO), die die digitale Transformation strategisch steuert und bereichsübergreifend vorantreibt.
Zentrales Fundament: Dokumentenmanagement fast abgeschlossen
Ein Meilenstein ist die Einführung des Dokumentenmanagementsystems (DMS). Das Großprojekt befindet sich auf der Zielgeraden – nur wenige Sachgebiete sind noch im Rollout. Damit verfügt die Stadt über eine einheitliche, rechtssichere digitale Ablage als Basis für moderne Verwaltungsprozesse.
Bereits im kommenden Jahr folgt der nächste Schritt: Die Eingangspost der Verwaltung wird vollständig digital verarbeitet. Digitale Postkörbe sollen Bearbeitungszeiten verkürzen, Transparenz schaffen und Mitarbeitende spürbar entlasten.
Mitarbeitende im Fokus: Digitale Weiterbildung startet
Mit der neuen Lernplattform „Lernß“ setzt Weißenburg gezielt auf digitale Kompetenzentwicklung. Mitarbeitende absolvieren Schulungen flexibel und digital, Pflichtfortbildungen werden automatisch dokumentiert.
Die Stadt macht damit deutlich: Digitalisierung bedeutet nicht nur neue Technik, sondern vor allem Qualifizierung und Unterstützung der Beschäftigten.
Bauhof digital: Winterdienst vollständig vernetzt
Auch außerhalb des Rathauses zeigt die Digitalisierung Wirkung. Beim städtischen Bauhof ist der Winterdienst bereits komplett digital organisiert – von der Routenplanung über das Echtzeit-Tracking bis zur Dokumentation der Einsätze.
Bauhofleiter Martin Rieger betont:
„Das sorgt für mehr Effizienz, bessere Koordination und mehr Transparenz.“
Als nächster Schritt wird auch die interne Verwaltung des Bauhofs digitalisiert.
Künstliche Intelligenz: vorbereitet, geregelt, praxisnah
Beim Thema Künstliche Intelligenz geht Weißenburg strukturiert vor. Eine interne Arbeitsgruppe erarbeitet derzeit klare Regeln für einen sicheren Einsatz von KI. Parallel werden Schulungen vorbereitet.
Ein erstes konkretes Projekt ist bereits geplant: Die Protokollierung von Stadtratssitzungen soll künftig KI-gestützt erfolgen.
Digitale Prozesse funktionieren bereits
Mehrere digitale Projekte sind erfolgreich etabliert. Rechnungen werden vollständig elektronisch verarbeitet, das Bewerbungsverfahren der Stadt läuft komplett digital. Das spart Zeit, reduziert Aufwand und erhöht die Transparenz.
Nächste Schritte: Prozesse und Steuerung
Ab 2025/26 liegt ein Schwerpunkt auf dem Aufbau eines professionellen Prozessmanagements. Ziel sind einheitliche Abläufe, kürzere Bearbeitungszeiten und bessere Services für Bürgerinnen und Bürger.
Zur strategischen Steuerung soll zudem ein Lenkungskreis Digitalisierung eingerichtet werden, um gemeinsam über Prioritäten zu entscheiden.
Digitale Bürgerservices mit Wahlfreiheit
Die Stadt baut ihre Online-Services weiter aus. Auch eine mögliche Stadt-App wird erneut geprüft. Klar ist: Digitale Angebote sollen den Zugang zur Verwaltung erleichtern – der persönliche Kontakt bleibt bestehen.
Ausblick
Weißenburg setzt auf eine Digitalisierung mit Struktur, Augenmaß und klarem Nutzen.
CDO Simone Heckel bringt es auf den Punkt:
„Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern die Grundlage für eine moderne, verlässliche Verwaltung.“
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Weißenburg wird digitaler 🚀
Die Stadt Weißenburg treibt die Digitalisierung konsequent voran – mit klarer Strategie und sichtbaren Ergebnissen:
✅ Dokumentenmanagement fast abgeschlossen
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