Villa Nostra – Weißenburger Blätter

Die Zeitschrift der Stadt Weißenburg für Geschichte, Heimatkunde und Kultur

Dreimal im Jahr erscheint eine neue Ausgabe "Villa Nostra", jeweils im Januar, Mai und September. In Ämtern der Stadtverwaltung, der Stadtwerke GmbH, der Sparkasse Mittelfranken-Süd (Hauptgeschäftsstelle) und den Weißenburger Büchereien und Buchhandlungen liegen die aktuellen Hefte kostenlos aus.

Frühere Ausgaben sind über das Stadtarchiv oder die Hauptverwaltung erhältlich.

Villa Nostra Ausgabe 1/2023

In der Ausgabe untersucht Stadtarchivar Reiner Kammerl exemplarisch die Inflation vor 100 Jahren - ein Thema mit durchaus aktuellen Bezügen: „… in der insbesondere auch für untere Hausfrauen schrecklichen Inflationszeit“ – Krisenjahre und Inflation 1923 in Weißenburg.

Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den von der Stadtverwaltung, einigen örtlichen Betrieben und dem Kriegsgefangenenlager Wülzburg herausgegebenen „Kriegsgeldmünzen“ und „Notgeldscheinen“. Anfangs, zur Kriegs- und unmittelbaren Nachkriegszeit waren es Münzen und Kleingeldersatzscheine, die im täglichen Handel fehlten. Ab 1923 konnten Stadt und Betriebe infolge des inflationären Geldmangels ihre Löhne und Gehälter nicht mehr bezahlen. Der katalogartige Überblick zeigt die hier gedruckten Scheine mit Werten von zunächst bescheidenen 100.- (Reichs-)Mark bis zu abschließenden Ausgaben von Scheinen mit einem Nennwert von 500 Milliarden Mark.

Villa Nostra 1/2023

Villa Nostra Ausgabe 3/2022

Die Ausgabe enthält einen Beitrag des designierten Stadtarchivars (ab 2025) Max Wagner. Unter dem Titel „Das Volk will einmal frei athmen – Krisenjahre und Revolution 1848/1849 in Weißenburg“ beleuchtet er, wie sich die große Politik auf unserer beschauliches Stadt ausgewirkt hat. Er geht dabei v. a. der Frage nach, was die einstigen Reichsstädter in den Revolutionsjahren bewegt hat, was sie gewollt und was erreicht haben.

Villa Nostra 3/2022

Villa Nostra Ausgabe 2/2022

Inhaltlich geht es in der aktuellen Ausgabe um die städtische Forstverwaltung. Anlass hierfür sind das 200-jährige Jubiläum der professionellen Forstverwaltung in der Stadt sowie der anstehende Stabwechsel in der Leitung des Forstamts. Beiträge von Stadtarchivar Reiner Kammerl (200 Jahre Städtisches Forstamt Weißenburg i. Bay. – Überblick über die Leiter des Städtischen Forstamts seit 1822) beleuchten die Geschichte der institutionalisierten Forstverwaltung in Weißenburg. Das Fazit des scheidenden Forstamtleiters Jürgen Fischer (Ein Blick zurück) und ein erstes Statement seines Nachfolgers Maximilian Plabst (Ein Blick voraus) richten ihren Fokus auf die jüngere Vergangenheit und nähere Zukunft des Weißenburger Stadtwaldes – mit all ihren Chancen und Herausforderungen.

Villa Nostra 2/2022

Villa Nostra Ausgabe 1/2022

Inhaltlich geht es in der Ausgabe um die Gewerbe- und Industriebauten in um die Weißenburger Altstadt, wobei besonderes Augenmerk auf das Areal zwischen Niederhofener und Eichstätter Straße liegt. Beiträge von Stadtarchivar Reiner Kammerl (Das Erbe der Industrialisierung. Neue Nutzung für Gewerbe- und Industriebauten am Altstadtring – Vom Schießplatz zur Ziegelhütte – Jenseits der schützenden Stadtmauern. Zur Baugeschichte der ersten Häuser vor dem Obertor), dem Archäologenteam Anke Wunderlich/Markus Arnolds (Urnenfelderzeitliche Siedlungsgruben und spätmittelalterliche bis frühneuzeitliche Handwerkersiedlung an der Eichstätter Straße), und Ulrich Heiß vom Stadtbauamt (Städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb auf dem „Neulinger-Areal”) untersuchen den Bereich baugeschichtlich, archäologisch und stadtplanerisch.

Villa Nostra 1/2022

Ansprechpartner

Herr Reiner Kammerl
09141 907222
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