Im Dezember 2018 wurde das Pilotprojekt zur Elimination von Spurenstoffen in der Kläranlage Weißenburg vom Förderverein KUMAS – Kompetenzzentrum Umwelt e. V. als „Offizielles Leitprojekt 2018“ ausgezeichnet. Leitprojekte des KUMAS UMWELZNETZWERKES, sind u.a. Entwicklungen und Verfahren, die im besonderen Maße geeignet sind, Umweltkompetenz zu demonstrieren. Unter 23 Bewerbern wurde das Pilotvorhaben der Stadt Weißenburg, mit zwei weiteren Projekten aus den Bereichen Elektromobilität und Papierindustrie, von einer unabhängigen Jury als besonders innovatives Umweltschutzprojekt ausgewählt. Frau Hanke, Mitarbeiterin der Stadtentwässerung Weißenburg, nahm im Wittelsbacher Schloss in Friedberg die KUMAS - Auszeichnung entgegen. Sie bedankte sich beim 1. Vorsitzenden des Fördervereins, Herrn Dr. Joachim Knüpfer, und dem KUMAS – Geschäftsführer, Herrn Thomas Nieborowsky, für die Auszeichnung, welche die Motivation und die Entscheidung der Stadt Weißenburg für das Pilotprojektes besonders würdigt. Im Rahmen des Pilotvorhabens hat die Stadt Weißenburg, mit Förderung des Freistaates Bayern, auf der Kläranlage Weißenburg eine großtechnische Anlage zur Elimination von Spurenstoffen, z.B. Arzneimittelwirkstoffe und Haushaltschemikalien errichtet. Das Pilotvorhaben soll zeigen, mit welchem Aufwand Verbesserungen der Gewässergüte und positive Auswirkungen auf das aquatische Ökosystem erzielt werden können. Das Forschungsprojekt startete Mitte 2014 und wird im Jahr 2019 abschließen. Das Pilotvorhaben wird im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) ingenieurtechnisch und wissenschaftlich durch die Universität der Bundeswehr München, in Kooperation mit der Dr.- Ing. Steinle Ingenieurgesellschaft, begleitet. Die Planung und ingenieurtechnische Umsetzung obliegen dem Ingenieurbüro Dr. Resch + Partner aus Weißenburg. Auch einige Mitglieder des Projektgremiums 4. Reinigungsstufe waren im Wittelsbacher Schloss in Friedberg vertreten und freuten sich über die Auszeichnung des Pilotprojektes.

Bild: KUMAS / Fred Schöllhorn
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Rommel, Vorsitzender der Jury und Geschäftsführer bifa Umweltinstitut GmbH, Thomas Nieborowsky, KUMAS-Geschäftsführer, Dr. Joachim Knüpfer, 1. Vorsitzender des Fördervereins KUMAS, Martina Hanke, Stadtentwässerung Weißenburg, Sascha Rödel, Universität der Bundeswehr München (v.l.n.r.)

Bild: KUMAS / Fred Schöllhorn
Thomas Nieborowsky, KUMAS-Geschäftsführer, Martina Hanke, Stadtentwässerung Weißenburg, Markus Eisenmann, Kläranlage Weißenburg, Sascha Rödel, Universität der Bundeswehr München, Regine Schatz, Ingenieurbüro Dr. Resch + Partner, RD Dr. Manfred Sengl, Referatsleiter Bayerisches Landesamt für Umwelt, Dr. Tosca Zech, Ingenieurbüro Dr. Resch + Partner, BD Stefan Bleisteiner, Bayerisches Landesamt für Umwelt, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Rommel, Vorsitzender der Jury und Geschäftsführer bifa Umweltinstitut GmbH (v.l.n.r.)
Ansprechpartner
09141 907175

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