Gerade mal ein gutes Jahr alt und schon zog es den jungen Weißenburger Fotostammtisch in die große KunstSchranne.
20 bis 30 Fotografen treffen sich einmal im Monat in der Silbermühle, um ihre Bilder zu zeigen, zu diskutieren und Vorträge zu hören. Aus diesem losen Zusammenschluss entstand die Idee zur Ausstellung, an der sich etwa die Hälfte der regelmäßigen Besucher beteiligten. Der Stammtisch hat mit seiner Debütausstellung für Aufsehen gesorgt, denn das Niveau ist beachtlich.
Neben Laien und ambitionierten Hobbyfotografen finden sich unter dem Stammtisch-Publikum auch etliche Fotografen, die ihr Hobby semiprofessionell betreiben – was Ausstattung, was Engagement und was Kenntnisse betrifft. Bewusst trug die Fotoausstellung keinen eigenen Titel. Den Teilnehmern sollte die Möglichkeit geboten werden, ihr gesamtes Portfolio zu zeigen. Landschaftsbilder, Porträts, Architekturaufnahmen oder Stillleben.
Ralph Goppelt, der den Stammtisch zusammen mit Philipp Lienert ins Leben gerufen hatte, und von dem auch das gestochen scharfe Rotweinglas stammt, zählte an die 120 Bilder. Eine beachtliche Schau also.
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