Barbara Anna Leipold arbeitet seit vielen Jahren als Kalligrafin und Malerin. Die Besonderheit ihres Schaffens besteht in der Symbiose von Schriftkunst und Malerei. Ungewöhnlich sensibel erfühlt sie die Darstellung von Literatur und Farbe und führt sie in ihren Werken zusammen. Der Betrachter wird in den Bann gezogen durch eine Verschmelzung von Gefühl, Schrift und Farbe.
In der Malerei arbeitet sie mit Acrylfarben, in der Kalligrafie vorwiegend mit Aquarellstiften, Schreibfeder und Tusche. Aber auch Blattgold gehören zu ihren Gestaltungsmitteln. Die Künstlerin zeigt diese Liaison auf den unterschiedlichsten Hintergründen. Leinwände, Tafeln, Holzrahmen und Büttenpapier zählen zu den Trägern ihrer Kunst. Mitunter zeigt sie die Verbindung ihrer Mal- und Schreibtechniken, in einzelnen Arbeiten von einander aufgelöst, um sie letztendlich in einer gezielten Gruppierung und Hängung der Werke wieder zusammenzuführen. Mit dieser Methode ermöglicht Barbara Leipold Einblicke in die vielschichtige Sichtweise ihrer Kunst. Durch wiederholtes Aufgreifen des gleichen lyrischen Textes in unterschiedlichen Arbeiten, führt die Künstlerin sich selbst und die Betrachter, an vielseitige Interpretationen des gefühlten Moments, den sich stetig veränderlichen Augenblick hin (Wie z.B. über das Gedicht von Erich Fried "Was weh tut").
„Farben heilen, erleuchten und leuchten auf mein Innerstes, streicheln unberührt meine Seele. Gelesene Worte erfahren durch das Schreiben eine Verstärkung ihres Ausdrucks. Eingebunden in Farben laden sie ein, fordern auf, Worte aus einer neuen Perspektive zu erfühlen - Botschaften über farberfühlende Schriftlichkeiten“ B.A.L.
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