Mit den archäologischen Untersuchungen konnte ein 80 x 90 m großes Holz-Erde-Kastell, datiert in die Zeit 115 bis 125 n. Chr. festgestellt werden, das im Jahre 182 in Stein umgebaut worden ist. Den Beleg dafür und die Namensnennung erbrachte eine Bauinschrift, die heute als Abguss neben den weiteren Besucherinformationen an Ort und Stelle steht. In den umliegenden Feldern darf man sich den zum Kastell zugehörigen vicus vorstellen, von dem an der Geländeoberfläche nichts zu sehen ist.
Das Kastell Ellingen gehört zu der dicht mit römischen Befunden ausgestatteten Umgebung von Weißenburg. In Weißenburg befinden sich seit 2006 auch das Bayerische Limesinformationszentrum mit allgemeinen Informationen zur römischen Grenze und zu allen bayerischen Limesorten. Rekonstruktionen im dortigen Kastell und der sanierte Grundriss einer Therme sind weitere Zielpunkte des Besucherinteresses.
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Am Donnerstagabend bot uns Dr. Karl Uwe Mahler von der GDKE Rheinland-Pfalz bzw. dem Rheinisches Landesmuseum Trier im Rahmen des Heritage Hoppings einen faszinierenden Einblick in das UNESCO …
In unserer Serie – Römische Feiertage – widmen wir uns heute einem Fest für die Brunnen und Quellen – die Fontinalia. Am 13. Oktober feierten die Römer zu Ehren des Gottes Fons/Fontus.…
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