Mit den archäologischen Untersuchungen konnte ein 80 x 90 m großes Holz-Erde-Kastell, datiert in die Zeit 115 bis 125 n. Chr. festgestellt werden, das im Jahre 182 in Stein umgebaut worden ist. Den Beleg dafür und die Namensnennung erbrachte eine Bauinschrift, die heute als Abguss neben den weiteren Besucherinformationen an Ort und Stelle steht. In den umliegenden Feldern darf man sich den zum Kastell zugehörigen vicus vorstellen, von dem an der Geländeoberfläche nichts zu sehen ist.
Das Kastell Ellingen gehört zu der dicht mit römischen Befunden ausgestatteten Umgebung von Weißenburg. In Weißenburg befinden sich seit 2006 auch das Bayerische Limesinformationszentrum mit allgemeinen Informationen zur römischen Grenze und zu allen bayerischen Limesorten. Rekonstruktionen im dortigen Kastell und der sanierte Grundriss einer Therme sind weitere Zielpunkte des Besucherinteresses.
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Der Europabus hat gestern Station in Weißenburg gemacht.
LIBUM – Opferbrot 🫓
Das „Libum“ galt in der römischen Antike als traditionelles Opferbrot. Es wurde zu besonderen Anlässen gebacken und geopfert.
Es war aber auch eine beliebte…
Lesung aus dem Altmühltal-Krimi. Philipp Nadler liest und erzählt am 15.5. aus seinem Altmühltal-Krimi Fixhalleluja und Sacklzement bei uns in der Stadtbibliothek. Beginn ist um 19.30 Uhr. Holt…