Da diese Einrichtungen nur wenig erforscht sind, ist über Ihre genaue Funktion nichts bekannt. Die Anordnung und Lage erlaubt den Schluss, dass sie als Teil einer Logistikkette zwischen den größeren Lagern im Hinterland und den Wachen in den Limestürmen gedient hatten.
Auch wenn das Fundament des Gebäudes sondiert werden konnte, ist jetzt vom Kastellgrundriss in der eingezäunten Waldschonung nichts zu sehen. Am deutlichsten zeigt sich die Position der SW-Ecke des Kastells als hohe Böschung im Hanggelände unter einem Rückeweg, der hier in einem Bogen hindurchgeht. An dieser Stelle kann ein Besucher wenigstens die topografische Situation erfassen.
Von dem Kleinkastell sind es 1,3 km bis zum Wp. 14/24, dem nächsten sichtbaren Limesbefund im Westen, und 1,4 km Luftlinie bis zur sichtbaren Turmstelle des Wp. 14/28 im Pfahlholz östlich (bedingt durch die gefährliche Situation an der Eisenbahnlinie ist dorthin kein direkter Weg möglich, so dass ein kleiner Umweg gemacht werden muss).
Social Media
Am Donnerstagabend bot uns Dr. Karl Uwe Mahler von der GDKE Rheinland-Pfalz bzw. dem Rheinisches Landesmuseum Trier im Rahmen des Heritage Hoppings einen faszinierenden Einblick in das UNESCO …
In unserer Serie – Römische Feiertage – widmen wir uns heute einem Fest für die Brunnen und Quellen – die Fontinalia. Am 13. Oktober feierten die Römer zu Ehren des Gottes Fons/Fontus.…
In unserer Serie – Römische Feiertage – widmen wir uns heute einem Fest für die Brunnen und Quellen – die Fontinalia. Am 13. Oktober feierten die Römer zu Ehren des Gottes Fons/Fontus.…