Er trägt die Aufschrift: „Dieser Stein steht auf der Landmarkung, welche einst das Römerreich von dem Lande der Germanen trennte. Sie fängt an der Donau ober Weltenburg zwischen Hienheim und Staußacker an und läuft ununterbrochen am Neckar und von dort bis an den Rhein“. Durch die Forschungen der Reichslimeskommission kennt man heute den genauen Verlauf der vordersten Limeslinie, so dass die Inschrift einen alten Forschungsstand wiedergibt.
Durch die massive Geländeumgestaltung im Zuge von Straßenausbau und landwirtschaftlicher Nutzung sind im hier überschaubaren Abschnitt keine auffälligen Limesspuren mehr zu sehen. Nur unter günstigen Bedingungen ist in der Ackeroberfläche westlich des Gedenksteins an einer wenig erhabenen, aber ausgedehnten Bodenwelle die Limeszone festzumachen.
Vom Parkplatz an der B2 aus behindert intensiver Straßenverkehr den Zugang zum Gedenkstein, so dass auch der Limeswanderweg diesen Abschnitt zugunsten des nahen Kastells Ellingen umgeht. Dennoch bietet diese Stelle den geeigneten Startpunkt zum ca. 400 Meter entfernten Wp. 14/28 im Pfahlholz als nächstgelegenen sichtbaren Limesbefund (Karte erforderlich!). Die sichtbare Limesflucht setzt sich nach 1,2 km ab Ottmarsfeld weiter in östliche Richtung fort.
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