Selbst wenn an der Nordseite ein Grünstreifen den Weg begleitet, sind vor Ort keine Befundreste wie Schuttwall oder Palisadengraben auszumachen. Diese sind, wie auch die vermuteten Turmstellen, dem Wegebau und der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung zum Opfer gefallen.
Entlang dieser Strecke stehen heute in größeren Abständen Einzelbäume, die den Limes weithin sichtbar markieren. Allgemeine Informationen zu der Limesstrecke in diesem Bereich sind im Bayerischen Limesinformationszentrum Weißenburg, anschaulich aufbereitet.
An diese indirekte Limesspur anschließend folgt im Osten eine Hecke mit Limesresten, in weniger als 2 km Entfernung ist südwestlich das römische Kastell Ellingen (Sablonetum) zu erreichen und westlich liegt die sichtbare Turmstelle Wp. 14/28 nur 1,7 km entfernt. Trotz dieser räumlichen Nähe gibt es keine Sichtverbindung nach rückwärts zu den Lagern, sondern nur zu den benachbarten Türmen.
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In unserer Serie – Römische Feiertage – widmen wir uns heute einem Fest für die Brunnen und Quellen – die Fontinalia. Am 13. Oktober feierten die Römer zu Ehren des Gottes Fons/Fontus.…
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