Die ehemalige Limesmauer ist in diesem Abschnitt auf längerer Strecke trotz mancher moderner Bodeneingriffe als lineare Struktur in Böschung, Geländekante oder Schuttwall noch gut zu sehen.
Der Standort bot in römischer Zeit die Möglichkeit, das Rezattal in beide Richtungen mehrere Kilometer weit einzusehen und zu überwachen. Daneben war die notwendige Sichtverbindung zu den rückwärtigen Linien bis zum 6 km entfernten Kastell Weißenburg möglich. Weniger gut sind, bedingt durch die Topografie, die Sichtverhältnisse entlang der Limeslinie, da von hier aus nur wenige benachbarte Türme gesehen werden konnten.
Heute sind die nächsten sichtbaren Limesbefunde das Kleinkastell Gündersbach in 1,4 km Luftlinie westlich (wegen der Eisenbahnlinie ist kein direkter Weg dorthin möglich) und das teilrekonstruierte Kastell Ellingen (Sablonetum) 2,5 km südöstlich vom Standort. Die sichtbare Limesflucht setzt sich nach etwa 1,6 km ab Ottmarsfeld weiter in östliche Richtung fort.
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Der Schadt-Komplex – Ein B-Promi packt zamm
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Bekannt als Kommissar Fleischer im Franken-„Tatort“, jetzt solo auf der Bühne:
Andreas…
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