Faszination von Farbe und Form

Aussteller Undine Werdin & Eduard Raab

Undine Werdin (Skulpturen und Objektbilder)

Zu den künstlerischen Arbeiten:

Kleinplastiken in Bronze, Kunststein, Gips und Terracotta

Neben zahlreichen Themen aus der griechischen Mythologie wie Ikaros, Daphne, Prometheus, Orpheus, etc. sind in den letzten Jahren Arbeiten zum Thema Tanz/Bewegung entstanden. Diese bilden schwingende, rhythmische Raumkonstruktionen.

Ein relativ neuer Bereich im Schaffen von Undine Werdin sind ihre sogenannten Objektbilder, wo Malerei und Skulpturen eine ungewohnte Symbiose eingehen.

Abformungen menschlicher Gesichter und Hände werden mit Materialien wie Stoffreste, Netze, Fundstücke ins Bildgeschehen eingefügt. Es kommt zu einem Spannungsverhältnis zwischen Illusion und verfremdeter Realität.

 

Eduard Raab (Öl-, Aquarell- und Acrylmalerei, Collagen)

Meine Arbeiten sind der “Klassischen Moderne” zuzuordnen. Der Begriff „Klassische Moderne“ bezeichnet noch heute die Vielfalt angesehener, heterogener Stilrichtungen in den Bildenden Künsten.

Die Ausdruckskraft der Form, der Farbe ist ein grundlegendes Element bei meinen Bildern. Unter den Einfluss des Kubismus entstand der größte Teil meiner Arbeiten.

Der Übergang von gegenständlichen zu abstrakten Formen ist bei meinen werken deutlich erkennbar. Zudem entstanden neuartige Versuche mit rein abstrakten asymmetrischen Kompositionen mit Farben, Kontrasten, Linien und geometrischen Formen ohne dabei real existierende Gegenstände wiedererkennbar abzubilden. Jeder Bezug zum Gegenständlichen wurde vermieden und das gemalte lediglich auf Form und Farbklänge und ihre innerbildlichen Bezüge und Gegensätze zu beschränken. „Wenn man nicht die Dinge darstellt bleibt Raum für Phantasie“.

„Das wichtigste am Bild ist die Komposition“ ist die eine „die Farbe muss das Bild tragen“, die andere Maxime. Oftmals erlebe ich beim Malen die magische Anziehungskraft einer Farbe, jedoch sollte sie sich der Komposition unterordnen. Wohin ich die Farbe setze, ist sicher entscheidend für die Gesamtwirkung des Bildes. Und wichtig ist ebenfalls, wie viel Raum ich ihr gebe und welche Farbe ich als „Freund“ oder als Kontrast dagegensetze, oder wie ich die Farbe nuanciere. Somit entwickelt der Maler seine eigene Bildsprache. Der Maler wird bedenken, wie er die Fläche aufteilt, im Spannungsverhältnis von großen zu kleinen Flächen. Er muss Kontraste von hell zu dunkel beachten. Er wird dem Grün ein komplementäres Rot zuordnen, weil er um dessen Farbwirkung auf dem Bild weiß. Vielleicht wird er einen kleinen Fleck schwarz malen, um ein gewicht zur Balance zu setzen. Somit entwickelt der Maler seine eigene Bildsprache.

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