Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für die Stadt Weißenburg i. Bay.


Wärme stellt mit einem Anteil von etwa 50 Prozent den bedeutendsten Sektor im deutschen Endenergieverbrauch dar. Der überwiegende Teil dieser Wärme wird bislang über fossile Energieträger bereitgestellt. Um die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen und die Energiewende erfolgreich umzusetzen, kommt der Umstellung der Wärmeversorgung daher eine zentrale Bedeutung zu.

Die kommunale Wärmeplanung stellt einen wichtigen Baustein auf dem Weg zur Wärmewende dar. Sie ist ein entscheidender Schritt hin zu mehr Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und ein wesentlicher Bestandteil auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität.

Vor diesem Hintergrund hat die Stadt Weißenburg i. Bay. beschlossen, im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative mit Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gemeinsam mit dem Institut für Energietechnik IfE GmbH eine kommunale Wärmeplanung zu erarbeiten und damit die Vorgaben des Wärmeplanungsgesetzes umzusetzen.


Nachfolgend können Sie wichtige Fragen und Antworten zur kommunalen Wärmeplanung ansehen und herunterladen:

FAQ Kommunale Wärmeplanung

Projektablauf

Am 9. Juli 2025 präsentierten Vertreter der IfE GmbH im Hauptausschuss die Ergebnisse der Kommunalen Wärmeplanung. Im Rahmen dieses Ausschusses wurden die Ergebnisse und insbesondere die dargestellten Ziele und Maßnahmenvorschläge als konzeptionelle Grundlage für das zukünftige Handeln der Stadt anerkannt. 

In der Stadtratssitzung am 31. Juli 2025 folgte der offizielle Beschluss: Die Kommunale Wärmeplanung wurde einstimmig angenommen.

Nachfolgend kann sowohl die der Abschlussbericht heruntergeladen werden:

Abschlussbericht kommunale Wärmeplanung

Angaben zum Vorhaben

Titel und Förderkennzeichen:                                                                                                                       KSI: Kommunale Wärmeplanung für die Stadt Weißenburg i. Bay. (67K26179)

Laufzeit:                                                                                                                                                             Die Förderphase lief vom 01.10.2023 bis zum 31.08.2025

Fördergeber:                                                                                                                                                 Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Projektträgerschaft:                                                                                                                                     Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH

 

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

 

Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie 


Gefördert durch:

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