Weißenburg war bis ins Jahr 1802 freie Reichsstadt. Die Altstadt erinnert noch heute an diese Zeit. So sind unzählige Baudenkmäler wie spätmittelalterliche Fachwerkhäuser oder barocke Bürgerhäuser wunderbar erhalten und ermöglichen einen großartigen Ausflug in die Zeit vor 1802. Der Große Stadtrundgang ist wohl die beste Wahl, die Stadt zu erkunden. Die Entdeckungstour führt immerhin an fast allen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbei und gibt dadurch einen großartigen Einblick in die Geschichte der Stadt.
Der Rundgang startet am RömerMuseum am Martin-Luther-Platz. Direkt nebenan befindet sich auch das ReichsstadtMuseum, in dem die reichsstädtische Geschichte Weißenburgs genau erklärt wird. Erster Stopp ist wenige hundert Meter entfernt am Ellinger Tor, dem Wahrzeichen der Stadt Weißenburg. Die nächste Station ist der Schrecker, dem ehemaligen Gefängnis der Stadt. Weiter geht es Richtung Zentrum zur Luitpoldstraße. Dort befindet sich neben dem Gotischen Rathaus und der Karmeliterkirche mit Klostergarten auch der Kaiser-Ludwig-Brunnen. Nach einiger Zeit verlässt man schließlich die Altstadt und kommt zu einem außerordentlich gut erhaltenen Teil der Stadtbefestigung. Nach dem Seeweiher geht es wieder in die Altstadt hinein und auf der Innenseite der Stadtmauer entlang bis zur Friedrich-Ebert-Straße. Von dort sieht man schon bald das Spitaltor, von dem es durch die Untere Stadtmühlgasse zum beschaulichen Platz Am Hof geht, einer der Keimzellen Weißenburgs. Als Abschluss lohnt sich noch ein Besuch der St. Andreaskirche mit ihrer Schatzkammer.
Für junge Stadtentdecker bietet sich die Kinderrallye an. Ein kurzweiliges Quiz mit 14 Fragen rund um die Altstadt führt zu Sehenswürdigkeiten wie dem Apothekenmuseum, der Schranne oder dem Scheibleinsturm. Wer zu allen Fragen eine Antwort gefunden hat, kann sich in der Tourist-Information eine kleine Überraschung abholen.
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